Ferien Baskenland & Kantabrien
Die Bewohner des Baskenlandes (Euskadi” auf Baskisch) haben eine ganz eigene Identität und Sprache. Sie fühlen sich in erster Linie baskisch und erst dann spanisch. Die Region ist bekannt für ihre raffinierte Küche, die schönen alten (und doch trendigen) Städte Bilbao und San Sebastian und eine beeindruckende und vielfältige Landschaft. Die Region, die lange Zeit wegen des Terrors der ETA gemieden wurde, ist seit dem Gewaltverzicht der baskischen Separatistenbewegung genauso sicher wie der Rest Spaniens.
Kantabrien ist ein wundervoller Teil des unentdeckten Spaniens mit wunderschönen und ungewöhnlichen Landschaften, wie zum Beispiel Los Picos de Europa. Es gibt endlose Strände und die elegante Stadt Santander. Die vielen sanften, grünen Hügel haben Kantabrien den Spitznamen “Das grüne Spanien” eingebracht.
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Was müssen Sie im Baskenland gesehen haben?
Bilbao
Bilbao liegt im Norden Spaniens am Golf von Biskaya. Die Stadt ist bekannt für ihre köstlichen Speisen wie die frischen ‘Pinxtos’ (eine Art Tapas), die in den vielen urigen Bars serviert werden. Bilbao ist aber auch für sein weltberühmtes Guggenheim-Museum bekannt. Schon allein wegen des ungewöhnlich gestalteten Äußeren lohnt sich ein Besuch. Im Inneren finden Sie die größte Sammlung moderner Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts.
Ein weiteres Muss in Bilbao ist ein Bummel über den Marcado de la Ribera, eine gigantische, 10.000 m2 große Markthalle, auf der alles verkauft wird, was man sich nur vorstellen kann. Bilbao verfügt über ein gutes U-Bahn-Netz, mit dem Sie in kurzer Zeit einen Großteil der Stadt erkunden können. Für die Abendunterhaltung bietet sich das lebhafte Abando-Viertel an, wo Sie mit den superfreundlichen Einheimischen Bilbaos ausgehen können. Lesen Sie hier mehr über die Sehenswürdigkeiten und Tipps von Bilbao.

San Sebastian
Das modische San Sebastian – etwa so groß wie Breda – hat das perfekte Klima für eine Städtereise. Es ist etwas kühler als in den südlicheren Städten, wo es vor allem im Sommer brütend heiß werden kann. Und San Sebastian hat auch einen der schönsten Stadtstrände Europas (‘La Concha’)! Die Altstadt von San Sebastian liegt an der wunderschönen Bucht und ist geprägt von schönen alten Häusern, engen Gassen und vielen gemütlichen Restaurants und Bars. Hier kann man auch gut einkaufen. Die exklusiveren Geschäfte sind besonders stark vertreten.
Vielleicht ist San Sebastian vor allem eine Stadt des Essens. Die “Donostiarras”, wie die Einwohner genannt werden, essen den ganzen Tag, und ihre Stadt gilt als die neue gastronomische Hauptstadt Spaniens. Wahrzeichen der Stadt ist die 30 Meter hohe Statue des Christus Sagrado Corazon auf dem 123 Meter hohen Berg Urgull. Außerdem zieht die Region um San Sebastian Surfer aus der ganzen Welt an. Starke Winde und natürlich vorkommende Windkanäle schaffen perfekte Wellen zum Surfen. Lesen Sie hier mehr über die Sehenswürdigkeiten und Tipps von San Sebastian.

Der Strand La Concha in San Sebastian.
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Der Campingplatz befindet sich in der hügeligen Landschaft des Naturparks Oyambre, weniger als 15 Minuten Fußweg vom Strand entfernt. - Ferienhaus Cantabria
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El Bosque Pintado de Oma (Der gemalte Wald)
El Bosque Pintado de Oma, der Oma-Wald, ist eine wundersame Attraktion. Zunächst einmal hat der Wald seinen Namen von dem Namen des Tals, in dem der Oma-Wald liegt. Es handelt sich um ein Kunstprojekt des baskischen Bildhauers und Malers Augustin Ibarrola. Alle Bäume im Granny Wood sind mit Regenbögen, menschlichen Figuren und abstrakten Formen bemalt.
- Es ist ein lebendiges Kunstwerk, das sich ständig verändert und Raum für die eigene Fantasie lässt. Die bemalten Bäume findet man erst nach einem langen Spaziergang durch den Wald, was dem Ganzen einen geheimnisvollen Touch verleiht.
- In der Nähe des Oma-Waldes befinden sich die Höhlen von Santimamiñe. Diese Höhlen sind sehr alt; neben zahlreichen Stalagmiten und Stalaktiten finden Sie hier auch zahlreiche historische Wandmalereien.
Strand und Natur im Baskenland
Die Landschaft des Baskenlandes ist geprägt von Hunderten von Kilometern Küstenlinie, schroffen Klippen, bewaldeten Bergen und kargen Ebenen. Und inmitten dieser beeindruckenden Natur liegen kleine, traditionelle Dörfer, in denen die Zeit stehen geblieben zu sein scheint. Im spanischen Baskenland gibt es nicht weniger als sieben Naturschutzgebiete. Der Parque Valderejo ist einer von ihnen, in dem man wunderbar wandern kann. An der Küste liegt das Urdaibai-Reservat, ein idealer Ort zur Vogelbeobachtung.

Zumaia.

Getaria.
Beliebte Badeorte an der baskischen Küste sind Mundaka (beispiellos beliebt bei Surfern) und Zarautz. Letztere ist nicht nur ein Badeort, sondern auch ein Wallfahrtsort für Feinschmecker (das Restaurant von Carlos Arguiñano ist weltberühmt). Hinter Zarautz liegt das kleine Küstenstädtchen Getaria, und die Küste wird langsam zerklüfteter und das Meer immer wilder. Hier finden Sie nur kleine traditionelle Dörfer wie Zumaia (Tipp!), Deba und Ondarroa.
Was gibt es in Kantabrien zu sehen?
Santander
Die Stadt Santander gibt es schon seit der Zeit der Römer. Es ist eine kulturelle Hafenstadt an einer wunderschönen Bucht mit einer reichen Geschichte, schönen Stränden und einer gewissen Eleganz. Leider zerstörte ein Großbrand im Jahr 1941 nicht weniger als 37 Straßen der Altstadt. Nach der Restaurierung sah die Stadt ganz anders aus.
Heute ist Santander eine moderne und kosmopolitische Stadt, die jedoch auch eine Reihe historischer Stätten zu bieten hat. Die schönsten Gebäude im Stadtzentrum sind die Kathedrale im gotischen Stil, die historische Menéndez-Pelayo-Bibliothek (ehemaliger Wohnsitz des spanischen Philosophen und Dichters Pelayo) und die Kirche der Anunciación.

Die Höhlen von Altamira
Die Höhlen von Altamira sind 296 Meter lang und es gibt nicht weniger als 17 Höhlen mit Malereien aus prähistorischer Zeit. Die Gemälde zeigen hauptsächlich Tiere, von Mammuts und Wildschweinen bis hin zu Bisons und Hirschen. Die mit Holzkohle und Ocker oder Rost gemalten Bilder sind deshalb so gut erhalten, weil die Höhlen vor etwa 13.000 Jahren durch Steinschlag versiegelt wurden.
- Im Jahr 1879 wurden die Höhlen von dem Amateurarchäologen Marcelino Sanz de Sautola und seiner Tochter wiederentdeckt.
- Leider sind die Höhlen von Altamira nur sehr begrenzt zu besichtigen, derzeit gibt es eine jahrelange Warteliste. In der Nähe wurden jedoch eine Nachbildung der Höhlen und ein Museum errichtet.
Palacio de la Magdalena
Auf der Halbinsel Magdalena befindet sich der Palacia de la Magdalena, ein Geschenk von Santander an König Alfons XIII. Er nutzte es als Sommerresidenz. Später wurde sie zu einer Sommeruniversität und ist es immer noch. Um das Schloss herum befindet sich ein Park mit schönen Spazierwegen.

Santillana del Mar
Santillana del Mar gehört zu den schönsten Dörfern in ganz Spanien und ist eine der meistbesuchten Touristenattraktionen Kantabriens. Das Kloster Santa Juliana geht auf das 9. Jahrhundert zurück. Im 12. Jahrhundert kam die imposante Kirche hinzu und es entstand ein Kern von luxuriösen Villen und Palästen. Heute beherbergen die historischen Gebäude Souvenirläden, die lokale Produkte und Holzschnitzereien verkaufen. Sie wollen den Touristenströmen entgehen? Dann kommen Sie früh am Tag. Anschließend haben Sie genügend Zeit, um diese wunderschön erhaltene Stadt zu erkunden.

Die schönsten Strände in Kantabrien
In Kantabrien gibt es einige der besten Sandstrände Nordspaniens. In der Bucht von Santander liegt der schöne Stadtstrand Playa el Sardinero. Der breite und lange Strand ist gut gepflegt und eignet sich hervorragend zum Sonnenbaden und zum Beobachten von Menschen.
- In der Bucht von Santander gibt es auch eine schöne Promenade und erstklassige Restaurants. Östlich von Santander besteht die Küstenlinie aus Steilküsten, Buchten und breiten Stränden.
- Die bekanntesten Seebäder sind Castro Urdiales, Laredo und Suances. Diese Region ist bei spanischen und französischen Touristen sehr beliebt und im Sommer besonders gut besucht.
- Die Küste westlich von Santander ist ruhiger. Hier befinden sich weitere kleine Fischerdörfer.

Castro Urdiales.
Los Picos de Europa
Los Picos de Europa ist ein kleines, aber besonders schönes Gebirge mit mehr als 200 zerklüfteten Gipfeln, die über 2.000 Meter hoch sind. Der höchste Teil der Bergkette gehört zum Nationalpark Picos de Europa. Es ist ein fantastisches Gebiet zum Wandern. Es gibt viele gut markierte Wanderwege, die sowohl für unerfahrene als auch für erfahrene Wanderer geeignet sind.
Reisen ins Baskenland und nach Kantabrien – wie kommt man dorthin?
Von Deutschland aus erreicht man das Baskenland mit dem Auto in etwa 14 Stunden, die Entfernung beträgt rund 1.500 Kilometer. Fahren Sie eine Stunde länger und Sie sind in Kantabrien. Sie können sich auch für eine organisierte Busreise entscheiden, aber am schnellsten und billigsten geht es mit dem Flugzeug. Bilbao ist der beste Anflugflughafen. Ein Ticket kostet durchschnittlich 100 €. Prüfen und vergleichen Sie die Preise für Flugtickets bei Fluege.de.
Klima Baskenland & Kantabrien
Sowohl das Baskenland als auch Kantabrien haben ein gemäßigtes maritimes Klima mit warmen Sommern und kühlen Wintern. Hier regnet es mehr als im übrigen Spanien; auch im Sommer kann es zu Schauern kommen. Das Baskenland im Landesinneren hat eher ein kontinentales Klima mit trockenen Sommern und kalten Wintern, in denen Schnee keine Ausnahme ist. In den Picos de Europa in Kantabrien herrscht ein Gebirgsklima.
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Von Mai bis September herrscht im Baskenland und in Kantabrien ein angenehmes Klima. Im Durchschnitt fällt im Frühjahr und Herbst mehr Regen, wobei Juni und Juli die geringste Niederschlagswahrscheinlichkeit und Durchschnittstemperaturen um 23 Grad aufweisen.
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