Kreta ist die größte und beliebteste Insel Griechenlands mit vielen malerischen Städten. Vermeiden Sie das touristische Chersonissos oder Malia und wählen Sie eine gemütliche kretische Hafenstadt als Ausgangspunkt für Ihren Urlaub. Die Insel ist voll von hübschen Hafenstädten und Küstendörfern! Hier die 12 besten und schönsten Städte auf Kreta.
1. Rethymnon
Wenn wir zwischen der östlichen und der westlichen Hälfte Kretas wählen müssten, würden wir uns sofort für den Westen entscheiden. Weniger Massentourismus, mehr Authentizität. Rethymnon ist der Eingang zur ruhigeren Westseite Kretas. Sie ist die drittgrößte Stadt der Insel und geht auf die minoische Zeit zurück. Die Altstadt führt Sie durch ein Labyrinth aus engen, blumengeschmückten Gassen, Steintreppen, gemütlichen Plätzen und zahlreichen Restaurants und Geschäften. Rethymnon hat auch einen schönen alten venezianischen Hafen, in dem sich mehrere Tavernen und Bars befinden. Außerdem gibt es eine Promenade und einen Sandstrand. Ein idealer mittelgroßer griechischer Urlaubsort voller Atmosphäre und Möglichkeiten!
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2. Chania
Noch weiter westlich, im Nordwesten Kretas, liegt die Provinz Chania mit ihrer schönen gleichnamigen Hauptstadt. Die Hafenstadt Chania wird auch der “Diamant Kretas” genannt und ist vor allem wegen ihres großen alten venezianischen Hafens beliebt, in dem mit seinen vielen Terrassen immer etwas los ist. Hinter dem Hafen führen kleine Gassen mit urigen Geschäften zu hübschen Plätzen mit gemütlichen Tavernen. Im Bezirk Kastelli gibt es noch viele antike Ausgrabungen. Apropos “größere” Städte: Chania (dicke 100.000 Einwohner) und Rethymnon (ca. 55.000) sind die beiden schönsten Kretas, viel stimmungsvoller als die Hauptstadt Heraklion!
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3. Agia Galini
Eines unserer beliebtesten kleinen Feriendörfer im Süden Kretas ist Agia Galini. Hier schmiegen sich weiße Häuschen und Hotels buchstäblich an den Berg, um einen malerischen Fischerhafen herum. Ein authentisches Dorf voller Tavernen und Atmosphäre! Es gibt viele touristische Möglichkeiten, aber nirgendwo fühlt es sich zu überfüllt oder überladen an. Auch wenn Agia Galini langsam immer beliebter wird, hat es immer noch den Charme eines kleinen Fischerdorfes. Nur einen Katzensprung vom Zentrum entfernt befindet sich ein wunderschön gepflegter Strand.
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4. Plakias
In einer schönen Bucht mit dito Strand – ebenfalls an der Südwestküste – liegt das noch kleinere Plakias; ein freundlicher Badeort mit einer Promenade mit Geschäften, Cafés und Restaurants entlang der einzigen richtigen Straße. Die wenigen Tavernen direkt am Meer servieren köstliche Speisen, und die Preise sind hier sehr erschwinglich. Die Unterbringung erfolgt ausschließlich in kleinen Unterkünften: einfache Pensionen, Hotels, eine Jugendherberge und einige Wohnungen und Ferienhäuser. In der Nähe befinden sich einige der schönsten Strände Kretas, wie der Palmenstrand Preveli und der Ammoudi Beach.
Dort bieten unter anderem Alltours und Ab-in-den-Urlaub Hotels an.
5. Chora Sfakion
Der etwas abgelegene Küstenort Chora Sfakion liegt ebenfalls im unberührten Südwesten Kretas. Allein der Weg dorthin ist mehr als lohnenswert. Das Dorf selbst ist weit entfernt von den Touristenströmen, für die Kreta auch bekannt ist. Weiße Häuser, ein paar nette Tavernen an einer geschlossenen Uferpromenade, typische Einheimische und ein kleiner Strand. Für die Friedenssuchenden! Von Chora Sfakion aus können Sie auch Bootsausflüge zu versteckten Stränden und Küstenorten unternehmen, die nur mit dem Boot erreichbar sind, wie z. B. Loutro (siehe unten).
Die idyllische Chora Sfakion taucht in den Broschüren der großen Reiseveranstalter nicht auf. Es gibt etwa 10 bis 15 Unterkünfte, die Sie selbst organisieren müssen: Schauen Sie hier auf Booking.com nach.
6. Loutro
Das fotogene Loutro liegt völlig isoliert am Mourikaap, etwa 75 km südlich von Chania. Dieses hübsche Küstendorf ist nur zu Fuß oder mit dem Boot (ab Chora Sfakion) zu erreichen. Ein niedlicher kleiner Hafen mit ein paar Tavernen, den typischen weiß-blauen Häusern und kristallklarem Wasser: Loutro ist Griechenland von seiner besten Seite! Aber seien Sie gewarnt, es gibt absolut nichts zu tun, außer endlos zu entspannen, Bücher zu lesen und Mythos-Biere im kleinen Hafen zu trinken. Wunderbar, nicht wahr!
In Loutro gibt es eine Handvoll kleinerer Unterkünfte für Ruhesuchende: Schauen Sie auf Booking.com nach.
7. Paleochora
Ein buchstäblich abgelegener Strandort an der äußersten Südwestküste: das etwas größere Paleochora. Ein so schönes, entspanntes Städtchen auf einer kleinen Halbinsel, in dem alles stimmt: gemütliche Straßen voller Pflanzen und Blumen, ein gemütliches Zentrum mit schönen Terrassen, Ausblicke auf das Meer auf beiden Seiten, ein (nächtlicher) autofreier Boulevard mit Blick auf das Meer und die dahinter liegenden Berge, super nette (erschwingliche!) Tavernen, zwei entspannte Strände (Sand oder Kiesel) und nette, herzliche und stolze Einheimische. Paleochora ist wirklich einer der Orte, zu denen man zurückkehrt. Nicht zu massiv, aber gemütlich. Die ideale Mischung zwischen Einheimischen und Touristen, zwischen Jung und Alt, zwischen Gemütlichkeit und Atmosphäre. Mit rein kleinen Unterkünften im Stil von “Sofia Rooms” oder “Ioannina Guesthouse”. Allein die Straße von Chania dorthin – durch leuchtend grüne Berge und kleine verschlafene kretische Dörfer – ist fantastisch!
In Paleochora gibt es nur kleine Gästehäuser, Hotels, Pensionen und Wohnungen. Unter anderem bieten Ab in den Urlaub und Sonnenklar dort Pauschalreisen an.
8. Matala
Einer der skurrilsten Orte Kretas ist das entspannte Fischerdorf Matala, das etwas zentraler an der Südküste liegt (östlich des bereits erwähnten Agia Galini). In den 1960er Jahren wurde Matala zu einem beliebten Ort für Hippies, und diese Flower-Power-Atmosphäre ist bis heute erhalten geblieben. Massentourismus ist alles andere als angesagt, die Atmosphäre ist herrlich entspannt. Abgesehen von der einzigartigen Atmosphäre und dem schönen Strand ist Matala auch für seine Lage zwischen einzigartigen Kreidefelsen mit großen Löchern bekannt. Einst als Grabkammern genutzt, wurden diese Löcher später als kostenlose “Unterkunft” für Hippies verwendet.
Unter anderem bieten Ab-in-den-Urlaub und Sonnenklar.tv Matala-Ferien an.
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9. Mirtos
Das kleine, versteckt gelegene Stranddorf Mirtos befindet sich an der Südostküste Kretas. Zahlreiche Tavernen, freundliche Einheimische, ein schöner Strand: Das gemütliche Mirtos ist eine Oase der Ruhe, Geselligkeit und griechischen Atmosphäre. Es gibt viele Urlauber, die seit Jahren dorthin kommen, darunter auch einige Niederländer. Mirtos ist ein absoluter Tipp für alle, die das echte, authentische Kreta auf der kaum besuchten Südostseite der Insel suchen.
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10. Koutouloufari
Kretas Nordküste östlich der Hauptstadt Heraklion ist der belebteste und touristischste Teil, mit weniger charmanten Küstenstädten wie Hersonissos und Malia. Je weiter man nach Norden kommt, desto ruhiger und schöner wird das Wetter. Doch auch direkt oberhalb des touristischen Cherso” finden Sie ein schönes, authentisches Dorf: Koutouloufari! Koutouloufari liegt auf den Hügeln des Berges Charakas und bietet eine schöne Aussicht auf Olivenbäume und das Meer. Viel Atmosphäre, freundliche Menschen, enge, blumengeschmückte Gassen, farbenfrohe Häuser und viele authentische Tavernen kennzeichnen dieses kleine, bei den Niederländern beliebte Feriendorf. Hersonissos ist nicht weit weg, was die Entfernung angeht (man kann es sehen!), aber vom Gefühl her schon.
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11. Agios Nikolaos
Weiter östlich entlang der Nordküste nimmt der echte Massentourismus wieder etwas ab. Agios Nikolaos ist eine etwas neuere, aber gemütliche Hafenstadt im Nordosten Kretas. Die Stadt ist vor allem für den Voulismeni-See bekannt, der von kleinen Fischerbooten und Dutzenden von Restaurants und Bars umgeben ist – ein schöner und gemütlicher Anblick. Nach griechischen Erzählungen soll dieser See bodenlos sein. Das ist nicht ganz richtig, aber er ist sehr tief (67 Meter an manchen Stellen!), und es ist auch nicht erlaubt, in ihm zu schwimmen. Die Stadt Agios Nikolaos selbst bietet alles für einen schönen Urlaub: Geschäfte, Restaurants, gemütliche Terrassen und einige Unterhaltungsmöglichkeiten. Es gibt auch eine Reihe von Museen, die einen Besuch wert sind, wie das Archäologische Museum und das Ethnologische Museum.
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12. Elounda
Wer erinnert sich noch an die unterhaltsame Fernsehserie “Wer bezahlt den Fährmann?” von 1978? Ich habe mich immer gefragt, wo dieser Film gedreht wurde? Nun, das war also im Fischerdorf Elounda! Elounda liegt etwa 10 km nördlich von Agios Nikolaos, in einer spektakulären Bucht im Nordosten Kretas, mit den Bergen im Hintergrund. Es ist ein typisch griechisches Dorf mit einem hübschen kleinen Hafen voller Fischrestaurants und Tavernen. Ein idealer Urlaubsort für alle, die keinen Massentourismus wollen, sondern ein authentisches griechisches Erlebnis. Sie können unter anderem Ausflüge zur beeindruckenden Lepra-Insel Spinalonga unternehmen, Jeep-Safaris machen und Schnorchelausflüge unternehmen.
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Tags: Griechenland, Kreta