Äolische Inseln (Sizilien, Italien): einleitung
Die Äolischen Inseln vor Sizilien, bestehend aus Vulcano, Lipari, Salina, Panarea, Stromboli, Filicudi und Alicudi, sind ein wahres Paradies für Liebhaber von Natur und Outdoor-Aktivitäten auf der einen Seite und Ruhe und Abgeschiedenheit auf der anderen. Lipari und Vulcano liegen am nächsten an Sizilien und sind daher am stärksten frequentiert. Beide Inseln sind von Milazzo auf dem sizilianischen Festland aus in etwa einer Stunde mit dem Boot zu erreichen. Übrigens sind auch die anderen Inseln leicht zu erreichen, da es gute Schiffsverbindungen zwischen ihnen gibt.
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Lipari
Lipari ist die meistbesuchte Insel des Äolischen Archipels. Die Insel hat etwa 11.000 Einwohner, von denen die meisten in der Hauptstadt Lipari leben. Diese lebendige Stadt hat einen alten Stadtkern, der teilweise noch von der ursprünglichen spanischen Stadtmauer umgeben ist.
- Der belebte kleine Hafen mit seinen pastellfarbenen Häusern heißt die Inselbesucher sofort willkommen. In den engen Gassen des historischen Zentrums findet man gemütliche Restaurants, Terrassen und Geschäfte. Die lokale Spezialität ist der süße Malsavani-Wein.
- Zu den Sehenswürdigkeiten von Lipari-Stadt gehören die Zitadelle, die Kirche San Batolomeo und das Archäologische Museum. Hier wird eine interessante Sammlung von Funden aus der griechischen und römischen Zeit ausgestellt.
Liparis Landschaft außerhalb der Stadt ist typisch mediterran: zerklüftet, mit dichtem Gestrüpp, offenen Ebenen und steilen Klippen. Vom Aussichtspunkt Quattrochi aus hat man einen tollen Blick auf die beeindruckenden grauen Klippen im Süden der Insel. Lipari erkundet man am besten mit dem Fahrrad oder dem Motorroller. Außerdem gibt es zahlreiche Wanderwege entlang der besten Aussichtspunkte. Hier auf Booking.com finden Sie mehr fast 200 Hotels und Wohnungen auf Lipari.
Vulcano
Direkt über Lipari gelegen, macht die Insel Vulcano ihrem Namen alle Ehre. Auf der Insel gibt es drei Vulkankrater, von denen der Gran Cratere mit 391 Metern der höchste ist. Südlich davon befindet sich ein größerer Krater, der teilweise eingestürzt ist. Im Norden befindet sich Vulcanello, ein älterer Krater. Vulcano ist ein beliebtes Ziel bei Reisenden, die zum Wandern entlang der Vulkankrater hierherkommen.
- Im Laghetto di Fanghi kann man sich im wohltuenden 28 Grad warmen Schlamm richtig entspannen. Allerdings richt der schwefelhaltige Schlamm sicher nicht nach Rosen, also denken Sie daran, dass Sie noch einige Tage nach dem Bad nach faulen Eiern riechen werden.
- Vulcano hat vier Dörfer: Porto di Ponente, Porto di Levante, Vulcano Piano und Gelso. Auf dem Eiland gibt es mehrere 50+ Hotels und Wohnungen, vor allem in Porto di Ponente und Porto di Levante auf der Nordseite.
Salina
Im Gegensatz zu den meisten anderen Äolischen Inseln hat Salina dank der Süßwasserquellen eine üppig grüne Landschaft. Die Hänge der Insel sind mit dichten Wäldern und Weinbergen bedeckt. Überall gibt es Palmen. Die Küste ist von hohe Klippen gesäumt, die ins Meer zu stürzen scheinen. Die höchsten Punkte auf Salina sind der Monte dei Porri (860 m) und der Monte Fossa delle Felci (962 m), zwei erloschene Vulkane. Im Tal zwischen den beiden Vulkanen liegen ein paar verschlafene Dörfer.
Auf Salina gibt es nicht viel Tourismus, es ist eine ruhige Insel. Wenn man dort ist, scheint der Rest der Welt sehr weit weg zu sein. In der gemütlichen Santa Marina Salina mit ihren bunten Häuschen kommen die meisten Boote an. Hier und in dem etwas südlich gelegenen Ortsteil Lingua gibt es ca. zehn Restaurants und Unterkünfte, alles sehr überschaubar. Auf Booking.com finden Sie rund 100 Unterkunftsmöglichkeiten auf der Insel.
Stromboli
Dem Namen nach ist Stromboli vielleicht die bekannteste Insel des Äolischen Archipels. Der berühmte Vulkan Stromboli bedeckt fast die gesamte Insel und ist einer der aktivsten Vulkane Europas. Für alle Naturliebhaber und alle, die eine Herausforderung suchen, gehört die Besteigung dieses Vulkans absolut auf die Bucket List!
- Man kann bis zu 400 Meter frei klettern, danach benötigt man einen Führer. Organisierte Touren starten täglich zwischen 3.30 und 6 Uhr morgens, damit man den Sonnenaufgang vom 924 Meter hohen Gipfel aus beobachten kann.
- In den drei aktiven Kratern kommt es immer wieder zu kleinen Eruptionen, die Lava in Brocken ausspucken. Das glühende Lavagestein und die Aktivität des Vulkans sind ein beeindruckendes Schauspiel.
- Vor allem am Abend ist es ein wundervoller Anblick. Und wenn man schon einmal auf Stromboli ist, sollte man definitiv an der nächtlichen Bootsfahrt um die Insel teilnehmen, die vom kleinen Hafen von Scari aus startet!
Auf Stromboli gibt es vier Dörfer: Gleich neben Scari liegen Ficogrande und Piscità, zwei fast griechisch anmutende Dörfer mit schneeweißen Häusern auf schwarzem Vulkangestein. Zusammen bilden sie eine Stadt, Stromboli Stadt, auf der sicheren Nordostseite der Insel. Auf der gefährlicheren Südwestseite liegt der abgelegene alte Fischerort Ginostra, der nur 30 Einwohner hat und nur mit dem Boot zu erreichen ist. Insgesamt gibt es rund 40 offizielle Unterkünfte auf Stromboli.
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Hotel Borgo Eolie
★★★★ ( Lipari)
Hübsches Hotel mit Pool in einem blühenden Garten, 500 m vom historischen Zentrum Liparis entfernt. -
Il Gabbiano Relais
(Stromboli)
Feine, luxuriöse Suiten und Appartements in Strandnähe, mit Außenpool und Hydromassage-Einrichtungen.
Panarea
Mit einer Fläche von nur 3,4 Quadratkilometern ist Panarea die kleinste Insel der Äolischen Inseln. Die rund 280 ständigen Einwohner der Insel verteilen sich auf drei Dörfer: San Pietro, Drauto und Ditella. Panarea ist ein Geheimtipp für Jetsetters und VIPs. Im Hafen von San Pietro tummeln sich im Sommer die schönsten Yachten, und die Nachfrage nach luxuriösen Ferienhäusern ist groß.
Zu den Sehenswürdigkeiten von Panarea gehören die hohen Klippen an der West- und Nordküste, das azurblaue Meer, der 421 Meter hohe Pizzo del Corvo, die heißen Quellen von Calcara im Norden und das Villagio de Capo Milazesse, ein Ort mit den Überresten von 23 prähistorischen Hütten. Auf der Insel gibt es etwa 35 Hotels und Wohnungen, die meisten davon in der höheren Preiskategorie.
Filicudi
Das abgelegene Filicudi ist die älteste und ursprünglichste Insel des Äolischen Archipels. Seine Geschichte reicht bis in die Zeit vor 700.000 Jahren zurück. Der größte Teil der Insel besteht aus Natur, mit unzähligen alten Wanderwegen und einem grünen, bergigen Hinterland voller Olivenbäume, Johannisbrotbäume, Kapern und Schlingpflanzen.
An der zerklüfteten Küste gibt es eine Reihe von tiefen Höhlen, die von kristallklarem Wasser umgeben sind. Über die Insel verstreut liegen einige hübsche (Hafen-)Dörfer. Kenner bezeichnen Filicudi als die schönste Insel der Äolischen Inseln, was die Natur betrifft. Es gibt nur 10 bis 20 offizielle Unterkunftsmöglichkeiten; man kommt wirklich wegen der Ruhe und der Natur nach Filicudi.
Alicudi
Alicudi ist vielleicht das isolierteste Reiseziel im Mittelmeerraum. Wollen Sie sich wirklich vom Rest der Welt komplett distanzieren? Dann ist dies Ihr Ziel. Die Insel hat etwa 100 Einwohner, die hauptsächlich von der Fischerei und der kleinen Landwirtschaft leben. Alicudi hat keinen motorisierten Verkehr; der Transport erfolgt mit Booten und Maultieren.
Der höchste Punkt der Insel ist der 675 Meter hohe Filo dell’Arpa; das Einzige, was man als eine Art Dorf bezeichnen kann, sind die Häuschen rund um den kleinen Hafen Alicudi Porto (Bild). Auf dem Eiland gibt es nur eine Handvoll Unterkunftsmöglichkeiten. Tipp: Alicudi Giardino dei Carrubi!
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